Almost 400 medical practices found ineffective in analysis of 3,000 studies / Aufgedeckt: 400 medizinische Verfahren sind vollkommen nutzlos

“Almost 400 medical practices found ineffective in analysis of 3,000 studies
by eLife
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Scientists have identified nearly 400 established medical practices that have been found to be ineffective by clinical studies published across three top medical journals.
Writing in the open-access journal eLife, the team hope their findings will encourage the de-adoption of these practices, also known as medical reversals, ultimately making patient care more efficient and cost effective.
Medical reversals are practices that have been found to be no better than prior or lesser standards of care, through randomised controlled trials (RCTs: studies that aim to reduce certain types of bias when testing new treatments). But it can be difficult to identify these practices. For example, Cochrane Reviews provide high-quality evidence on medical practices, but only one practice is covered in each review and many have not been reviewed in this way. Additionally, the Choosing Wisely initiative in the US aims to maintain a list of low-value medical practices, but it relies on medical organisations to report them.”
“We wanted to build on these and other efforts to provide a larger and more comprehensive list for clinicians and researchers to guide practice as they care for patients more effectively and economically,” says lead author Diana Herrera-Perez, Research Assistant at the Knight Cancer Institute at Oregon Health & Science University (OHSU), US.
“To do this, Herrera-Perez and her team conducted a search of RCTs published over 15 years in three leading general medical journals: the Journal of the American Medical Association, the Lancet and the New England Journal of Medicine.
Their analysis revealed 396 medical reversals from 3,000 articles. Of these, most were conducted on people in high-income countries (92%), likely because the majority of randomised trials are performed in this setting. Meanwhile, 8% were done in low or middle-income countries, including China, India, Malaysia and Ethiopia.
Cardiovascular disease was the most commonly represented medical category among the reversals (20%), followed by public health/preventive medicine (12%) and critical care (11%). In terms of the type of intervention, medication was the most common (33%), followed by a procedure (20%) and vitamins and/or supplements (13%).
“There are a number of lessons that we can take away from our set of results, including the importance of conducting RCTs for both novel and established practices,” explains senior author Vinay Prasad, Associate Professor at the OHSU Knight Cancer Institute. “Once an ineffective practice is established, it may be difficult to convince practitioners to abandon its use. By aiming to test novel treatments rigorously before they become widespread, we can reduce the number of reversals in practice and prevent unnecessary harm to patients.
“We hope our broad results may serve as a starting point for researchers, policy makers and payers who wish to have a list of practices that likely offer no net benefit to use in future work.”
Prasad adds that some limitations need to be taken into account with the results, including the fact that only three general medical journals were studied. This means the findings may not be broadly generalisable to all journals or fields. Additionally, other researchers may categorise results differently, depending on their expertise. To help overcome this issue, the team invited physicians from a range of backgrounds to review and comment on the practices identified as reversals.
“Taken together, we hope our findings will help push medical professionals to evaluate their own practices critically and demand high-quality research before adopting a new practice in future, especially for those that are more expensive and/or aggressive than the current standard of care,” concludes co-lead author Alyson Haslam, Ph.D., also at the OHSU Knight Cancer Institute.”
Source: https://medicalxpress.com/news/2019-06-medical-ineffective-analysis.html
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“SCHULMEDIZIN
Aufgedeckt: 400 medizinische Verfahren sind vollkommen nutzlos”
“Zahlreiche etablierte medizinische Verfahren haben keinen Nutzen und richten sogar Schaden an. Wir stellen Ihnen drei dieser nutzlosen Mittel bzw. Diagnoseverfahren vor. Vielleicht haben auch Sie diese schon erhalten.”
“Therapien gefährlicher als die Krankheit”
“Ein Nachweis der therapeutischen Wirksamkeit durch klinische Studien ist bei medizinischen Verfahren – als Reaktion auf den Contergan-Skandal – erst seit dem 20. Jahrhundert erforderlich. Wird eine Therapie als wirksam eingestuft, bedeutet dies aber noch lange nicht, dass sie es auch ist. Denn es geht nur um die Wahrscheinlichkeit, dass damit therapeutische Ergebnisse erzielt werden können.”
“Häufig zeigt sich erst im Nachhinein: Nützt die Therapie oder schadet sie?”
“Immer wieder stellt sich bei weit verbreiteten medizinischen Verfahren, die von Ärzten im grossen Stil angewandt werden, erst im Nachhinein heraus, dass ihre Wirksamkeit zu wünschen übrig lässt oder dass sie mehr schaden als nutzen. Man spricht in dem Fall von einem Medical Reversal, also einer medizinischen Neuausrichtung. Die Liste der Medical Reversals ist lang, sie reicht von der autologen Stammzellentransplantation bei Brustkrebs bis hin zur Hormonersatztherapie.”
“US-Forscher haben im Jahr 2019 rund 3.000 Studien untersucht, die in einem Zeitraum von etwa 15 Jahren in den Fachzeitschriften Journal of the American Medical Association, The Lancet und The New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden. 92 Prozent dieser Studien wurden in Industrieländern durchgeführt.”
“Untersucht wurden ausschliesslich randomisierte kontrollierte Studien, da diese am aussagekräftigsten eingestuft werden. Nichtsdestotrotz kamen die Wissenschaftler zum Schluss, dass es sich in 396 Fällen um Medical Reversals und somit um Therapien handelt, die eigentlich aus dem Verkehr gezogen werden sollten.
Welche Behandlungen werden am heftigsten kritisiert?
Besonders bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden die häufigsten nutzlosen Mittel und Verfahren eingesetzt, so ergaben sage und schreibe 80 Studien. 48 weitere Studien zeigten, dass auch in der Präventivmedizin (Vorsorgeuntersuchungen) reichlich nutzlose Verfahren angewandt werden.
Medikamente zeigten sich in 129 Studien als nutzlos oder schädlicher als die zu behandelnde Krankheit – und 81 Studien ergaben, dass bestimmte schulmedizinische Eingriffe besser vermieden werden sollten.
Wir haben drei Beispiele aus genannter Analyse ausgesucht:
Antidepressiva für Demenzkranke
Demenzkranke leiden häufig an Depressionen. Oft bekommen sie sofort Antidepressiva wie Sertralin oder Mirtazapin verschrieben. Da diese Medikamente nicht besser wirken als ein Placebo und mit starken Nebenwirkungen einhergehen können, sollte bei Demenzkranken darauf verzichtet werden.
Kompressionsstrümpfe nach Herzinfarkt
Oft werden Patienten, die einen Herzanfall erlitten haben, Kompressionsstrümpfe empfohlen, um einer tiefen Venenthrombose vorzubeugen. Diese Therapie bringt keine Vorteile und führt häufig zu Nebenwirkungen wie z. B. Geschwüren und Hautnekrosen.
Mammographie für Frauen unter 50
Frauen zwischen 40 und 49 Jahren wird nahegelegt, alle 1 bis 2 Jahre eine Mammographie durchführen zu lassen. Mittlerweile steht jedoch fest, dass die Sterblichkeit in puncto Brustkrebs bei jenen Frauen, die der Empfehlung nachgekommen sind, keineswegs niedriger ausfiel und das Leid durch zahlreiche Überdiagnosen deutlich überwiegt.
Nutzlose Verfahren werden 10 Jahre und länger eingesetzt, bis ihre Nutzlosigkeit aufgedeckt wird
Uneffektive Therapien haben unterschiedlichste negative Auswirkungen. So haben Patienten von der entsprechenden Behandlungsmethode keinen Nutzen oder erleiden dadurch sogar einen Schaden. Eine andere Therapie könnte hingegen hilfreich sein, die aber nicht eingesetzt wird. Zusätzlich entstehen für den Patienten und/oder das Gesundheitssystem unnötige Kosten.
Dazu kommt, dass es nach der Aufdeckung mindestens zehn Jahre dauert, in denen weitere Patienten Schaden erleiden, da die zur Diskussion stehenden medizinischen Verfahren natürlich nicht unmittelbar aufgegeben werden. Das Ergebnis: Immer mehr Menschen verlieren das Vertrauen in die Ärzte und das Gesundheitssystem.
Informieren Sie sich vor der Einnahme von Medikamenten, vor medizinischen Eingriffen und auch vor Vorsorgeuntersuchungen!
Laut Studienleiter Vinay Prasad, Professor am OHSU Knight Cancer Institute, halten Ärzte viel zu lange an etablierten Therapien fest, auch wenn sich diese als uneffektiv erweisen. Neue Behandlungen sollten deshalb viel rigoroser getestet werden, bevor sie verbreitet werden.
Bleiben Sie daher skeptisch, wenn Ihnen Vorsorge- oder Therapieverfahren verordnet werden, informieren Sie sich selbst ausgiebig zu deren Vor- und Nachteilen, zu Nebenwirkungen und möglichen Alternativen, holen Sie vor grösseren Eingriffen eine Zweitmeinung ein und googeln Sie! – auch wenn dies gerade Ärzte gar nicht gerne haben!”
Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/medizinische-verfahren-nutzlos-190605060.html

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